Sicydium altum

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Meek, 1907


Taxonavigation: Gobioidei
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Subdivision: Percomorphaceae
Serie: Gobiaria
Ordnung: Gobiiformes
Unterordnung: Gobioidei

Familie: Gobiidae
Unterfamilie: Sicydiinae
Gattung: Sicydium


Sicydium altum (Panama, Colón, Donoso) -- (c) Samuel Valdes; iNaturalist; BY-NC-ND 4.0

Typen

Holotypus: FMNH 6034 .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Turrialba, Costa Rica.

Etymologie

Altum (= hoch), Anspielung nicht erklärt, bezieht sich wahrscheinlich auf die hochgelegenen Regenwaldflüsse, in denen diese Art vorkommt; das Typusexemplar wurde in 600 m Höhe gesammelt, aber die Art ist bis auf 1.180 m bekannt. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Costa Rica: in Abflüssen zum Atlantik. Wahrscheinlich in den Nachbarländern, wie z.B. Panama vorkommend.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 9.09.2023:

VU Vulnerable (gefährdet)

Gefahren für diese Art: Hohe Schwermetallkonzentrationen und die Verschmutzung durch Rohabwasser haben die Wasserqualität in weiten Teilen des Rio Sixaola sowie der Flüsse San Carlos und Parismina beeinträchtigt. Ein großer Teil dieser Region wurde für die Plantagenlandwirtschaft (hauptsächlich Bananen und Ananas) und Weideland erschlossen, was zu einer Veränderung des Lebensraums, Abholzung, weit verbreiteter Pestizidverschmutzung und damit verbundenen Fischsterben führte. Es wird davon ausgegangen, dass diese Bedrohungen direkte und kontinuierliche Auswirkungen auf die Fläche, den Umfang und die Qualität des Lebensraums haben, und die gemeldeten Fischsterben lassen auf einen kontinuierlichen Rückgang der Anzahl geschlechtsreifer Tiere schließen.

Eine Reihe von Bedrohungen hat das Potenzial, die Qualität des verfügbaren Lebensraums auf lokaler oder regionaler Ebene in Panama zu beeinträchtigen, darunter Landnutzungsänderungen in Verbindung mit Bananen- und Teakholzplantagen, eine Zunahme der landwirtschaftlichen Abflüsse und Sedimentation sowie die zunehmende Verstädterung. Bergbauaktivitäten und die Entwicklung von Wasserkraftwerken sind weitere prognostizierte Bedrohungen, wobei das Ausmaß ihrer Auswirkungen ungewiss ist.

Literatur

  • Meek, S.E. 1907. Notes on fresh–water fishes from Mexico and Central America. Field Columbian Museum Zoological Series, 7 (5): 133–157. Zitatseite [:149, !!]
  • Sosna, E. 2023. Rückkehr ins Paradies: Costa Rica Teil 2. Amazonas, #107, 19 (3): 52-59. Zitatseite [:58*, Farbfoto, Biotop]

Links