Hoplias aimara

Aus WORLDFISH WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

(Valenciennes, 1847)


Taxonavigation: Erythrinoidea
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Unterkohorte: Ostariophysi
Serie: Otophysi
Ordnung: Characiformes
Unterordnung: Characoidei
Überfamilie: Erythrinoidea

Familie: Erythrinidae
Gattung: Hoplias

Synonyme

Macrodon aimara Valenciennes, 1847
Macrodon malabaricus var. macrophthalma Pellegrin, 1907

Lokale Bezeichnung

Riesen-Tigersalmler - Riesenwolfsalmler - Giant Wolf Fish

Hoplias aimara (Französisch-Guayana, Cayenne, Saint-Elie) -- (c) H.Grenier; iNaturalist; BY-NC 4.0

Typen

Holotypus: MNHN A-9968 (Trockenpräparat) .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2025. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Cayenne, Französisch-Guayana.

Etymologie

Von "Haïmara", lokaler Name für diese Art in Cayenne, Französisch-Guayana, Typuslokalität. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Französisch-Guayana, Guyana und Surinam.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 30.10.2024:

LC Least Concern (nicht gefährdet)

Gefahren für diese Art: Die Bedrohungen für diese Art sind in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet unterschiedlich. In Französisch-Guayana wurden Studien durchgeführt, um die Auswirkungen des Goldabbaus auf Quecksilber zu ermitteln, da Hoplias aimara als Fischfresser Quecksilber in hohen Konzentrationen bioakkumuliert. Ähnliche Praktiken des Goldabbaus gibt es auch in Surinam. Eine weitere Bedrohung geht von Staudämmen aus, die auf den Wanderrouten liegen, und von der Unterbrechung der natürlichen Hochwasserimpulse. Die Konzentration von Beutetieren in Fischtreppen und an Barrieren kann jedoch zu einem Anstieg der Populationen an diesen Orten führen. Obwohl diese Art nicht kommerziell befischt wird, wird sie von lokalen Gemeinschaften in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet genutzt und gilt als eine Art, die potenziell durch Überfischung beeinträchtigt werden kann. Die beobachteten Rückgänge werden auf den Fischereidruck zurückgeführt.

Literatur

Links