Clarias (Brevicephaloides) liocephalus

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Boulenger, 1898


Taxonavigation: Siluriformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Unterkohorte: Ostariophysi
Serie: Otophysi
Ordnung: Siluriformes

Familie: Clariidae
Gattung: Clarias

Synonyme

Clarias carsonii Boulenger, 1903
Clarias neumanni Hilgendorf, 1905
Clarias ornatus Poll, 1943
Clarias phillipsi Norman, 1925
Clarias submarginatus liocephalus Boulenger, 1898
Clarias youngicus Ricardo-Bertram, 1943

Lokale Bezeichnung

Smoothhead Catfish - Emale - Eyisombi - Igihoro - Ishonzi - Isombe - Kambale - Nduri - Nsonzi - Umugorora - Umukubengeri

Typen

Holotypus: BMNH 1898.9.9.70.
Typusfundort: Kinyamkolo, Tanganjikasee, Sambia.

Etymologie

Von leios (= glatt); cephalus (= Kopf), bezogen auf einen glatten Kopf, der mit weicher Haut bedeckt ist. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Im südlichen und östlichen Afrika weit verbreitet.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)
CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)
EN Endangered (stark gefährdet)
VU Vulnerable (gefährdet)
NT Near Threatened (potenziell gefährdet)
LC Least Concern (nicht gefährdet)
RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)

Status: Stand 20.07.2018: LC Least Concern (nicht gefährdet)
Grund für die Gefährdungseinstufung: Für den Großteil seines Verbreitungsgebietes sind keine größeren Bedrohungen für diese Art bekannt. Allerdings kommt es in Ostafrika zur Trockenlegung von Sümpfen und anderen Feuchtgebieten aufgrund von landwirtschaftlichem Anbau im Allgemeinen. Im Bereich Georgsee/Edwardsee kommt es zu Bergbauaktivitäten, im Becken des Viktoriasees zu übermäßiger Wasserentnahme, Eutrophierung, Konkurrenz mit eingeführten Arten, Fischdruck und zukünftig Bergbauaktivitäten, im Malagarazi und Rusizi Flussbecken zu Sedimentation und verstärkter Einsatz von Agrochemikalien (Pestizide und Düngemittel) als Folge der landwirtschaftlichen Expansion. Umweltverschmutzung werden sich durch zukünftige Bergbauaktivitäten (Nickel, Gold) im oberen Malagarazi-Einzugsgebiet ergeben.

Literatur

Links