Rhinobatos holcorhynchus

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Norman, 1922


Taxonavigation: Rhinopristiformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Klasse: Chondrichthyes
Unterklasse: Elasmobranchii
Infraklasse: Euselachii
Division/Kohorte: Neoselachii
Subdivision/Unterkohorte: Batoidea
Überordnung: Batomorphii
Ordnung: Rhinopristiformes

Familie: Rhinobatidae
Gattung: Rhinobatos

Synonyme

Rhinobatus holcorhynchus Norman, 1922
Rhinobatus natalensis Fowler, 1925

Lokale Bezeichnung

Schlanker Geigenrochen - Slender Guitarfish

Rhinobatos holcorhynchus (Maßstab = 5 cm) -- (C) Sean Fennessy, 2024 in: Endangered Species Research, 53: 67–87.

Typen

Holotypus: BMNH 1922.1.13.18 .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Zululand, KwaZulu-Natal, Südafrika, südwestlicher Indischer Ozean, Tiefe 45 Faden.

Etymologie

holcorhynchus von holkós (= gr. Furche, Rille oder Spur), und rhýnchos (= gr. Schnauze), Anspielung nicht erklärt, vermutlich Bezug nehmend auf weit auseinander liegende rostrale Furche. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Westlicher Indischer Ozean: Kenia bis Natal, Südafrika.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)

Status: Stand 2.3.2024: DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
Gefahren für diese Art: Der Schlanke Geigenrochen wird in seinem gesamten Verbreitungsgebiet als Beifang in der Schleppnetz- und Kiemennetzfischerei angelandet. Geigenrochen werden häufig wegen ihres Fleisches und ihrer wertvollen Flossen in verschiedenen handwerklichen Fischereien gefangen und sind aufgrund ihres küstennahen und schelfartigen Lebensraums anfällig für den Fang.

Geigenrochen gehören zu den weltweit am stärksten bedrohten Elasmobranchier-Familien und sind anfällig für einen raschen Bestandsrückgang. In Anbetracht des hohen Werts der Flossen und des Fleisches der Geigenrochen und der damit verbundenen zunehmenden Bejagung im westlichen Indischen Ozean und in anderen Gebieten besteht das Potenzial für einen Anstieg des Fangs und des Handels mit dem Schlanken Geigenrochen.

Literatur

Links