Narcine entemedor

Jordan & Starks, 1895

Taxonavigation: Narcinoidea Überreich: Eukaryota Reich: Animalia Stamm (Phylum): Chordata Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata Unterstamm (Subphylum): Vertebrata Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata Klasse: Chondrichthyes Unterklasse: Elasmobranchii Infraklasse: Euselachii Division/Kohorte: Neoselachii Subdivision/Unterkohorte: Batoidea Überordnung: Batomorphii Ordnung: Torpediniformes Überfamilie: Narcinoidea Familie: Narcinidae Gattung: Narcine Lokale Bezeichnung Riesen-Zitterrochen - Cortez Numbfish - Giant Electric Ray

Typen

Holotypus: CAS-SU 11699 [nicht 1699 wie veröffentlicht] .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Flussmündung bei Mazatlán, Sinaloa, Westmexiko.

Etymologie

Entemedor (= lokaler spanischer Name für diesen Rochen in Mazatlán, Sinaloa, Mexiko, der Typuslokalität); die Autoren sagten, dass es das Äquivalent des englischen "Intimidator" ist, aber ohne Erklärung (vielleicht in Bezug darauf, dass die starke elektrische Entladung dieses Rochens jemanden furchtsam oder ängstlich vor seiner Gegenwart machen kann). (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Pazifikküste von Zentral-Baja California (Mexiko) südlich bis Peru, einschließlich Golf von Kalifornien (Mexiko).

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)

Status: Stand 16.05.2023:

VU Vulnerable (gefährdet)

Gefahren für diese Art: Diese Art wird in der industriellen Grundschleppnetzfischerei, in Trammelnetzen und in handwerklichen Kiemennetzen gefangen. Im Golf von Kalifornien sind Kiemennetze weit verbreitet, es fehlt an einem Management, und es wurde festgestellt, dass dies zu einem Rückgang der Teleosteer, pelagischen Haie und Rochen geführt hat. Die handwerkliche Kiemennetzfischerei ist intensiv und nimmt zu, und weiter südlich fehlt ein Management. Diese Art ist nachweislich mäßig bis stark anfällig für den Fang in der Schleppnetzfischerei. Die Garnelenschleppnetzfischerei ist im südlichen Golf von Kalifornien weit verbreitet. Vor Mazatlan wird intensiv mit Schleppnetzen gefischt, und diese Fischerei ist bekannt für ihre Überkapazitäten, schlechte Verwaltung und rückläufige Fänge.

Literatur

• Jordan, D.S. 1895: The fishes of Sinaloa. Proceedings of the California Academy of Sciences, (Series 2), 5: 377–514, Pls. 26–55. BHL Zitatseite [:387, Autoren: Jordan & Starks, !!]

Links

• FishBase