Merluccius gayi

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(Guichenot, 1848)


Taxonavigation: Merlucciinae
Vorlagenschleife entdeckt: Vorlage:Taxonav

Familie: Merlucciidae
Unterfamilie: Merlucciinae

Gattung: Merluccius

Synonyme

Merlus gayi Guichenot, 1848

Lokale Bezeichnung

South Pacific Hake

Unterarten

Merluccius gayi australis (Hutton, 1872)
Merluccius gayi hubbsi Marini, 1933
Merluccius gayi peruanus Ginsburg, 1954

Typen

Syntypen: MNHN B-1280 (2, in schlechtem Zustand).
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Valparaíso, Chile.

Etymologie

Benannt zu Ehren von Claude (Claudio in spanischen Texten) Gay (1800-1873), einem der ersten Naturforscher, der Chile erforschte (wo diese Art vorkommt) und der den Band herausgegeben hat, in dem die Beschreibung erschien. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Ostpazifik.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)

Status: Stand 9.06.2021: DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
Gefahren für diese Art: Der kombinierte Fang für beide Populationen (Unterarten), der 1987 der FAO gemeldet wurde, betrug 64.286 t. Von dieser Ernte wurden 32.026 t von Peru und 30.905 t von Chile gesammelt. Der Ertrag der Fischerei ist stark zurückgegangen. Diese Art wird mit handwerklichen Ringeln und Schleppnetzen gefangen. Die gängigsten Fangtechniken sind Grundschleppnetzfischerei und Ringwadenfischen. Die Gesamtfangmenge, die der FAO 1999 für diese Art gemeldet wurde, betrug 141.053 t. Die Länder mit den höchsten Ernten waren Chile (103.789 t) und Peru (37.121 t). (FAO-FIGIS 2001). Es wird frisch und gefroren vermarktet und auch als Fischmehl verwendet. Die peruanische Population ist seit den 1960er Jahren zu einem wichtigen Zielfisch für die Fernfischerei geworden.

Literatur

Links