Caesio caerulaurea

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Lacepède, 1801


Taxonavigation: Lutjaniformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Subdivision: Percomorphaceae
Serie: Eupercaria
Ordnung: Lutjaniformes

Familie: Lutjanidae
Unterfamilie: Lutjaninae
Gattung: Caesio

Synonyme

Caesio caerulaureus Lacepède, 1801

Smaris mauritianus Quoy & Gaimard, 1824
Caesio maculatus Cuvier, 1830
Caesio azuraureus Rüppell, 1830
Caesio nori Montrouzier, 1857

Lokale Bezeichnung

Blaugoldener Füsilier - Blue and Gold Fusilier


Caesio caerulaurea (Indonesien, Papua Barat, Raja Ampat) -- (c) 104623964081378888743; iNaturalist; BY-NC 4.0
Caesio caerulaurea (Pulau Perhentian Besar, Terengganu, Malaysia) -- (c) Carmelo López Abad; iNaturalist; BY-NC 4.0
Caesio caerulaurea (Rock Islands Southern Lagoon World) -- (c) Mark Rosenstein; iNaturalist; BY-NC-SA 4.0
Caesio caerulaurea (Tulamben, Bali, Indonesia) -- (c) uwkwaj; iNaturalist; BY-NC 4.0

Typen

Holotypus: MNHN (verschollen) .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Molukken-Inseln, Indonesien.

Etymologie

Caeuruleus (= himmelblau), bezieht sich auf die Farbe des Oberkörpers; aurea (= golden), bezieht sich auf den gelben Streifen an den Seiten (tatsächlich ist der Oberkörper blaugrün und der goldene Streifen wird von zwei dünneren himmelblauen Streifen flankiert). (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Rotes Meer; Indo-Westpazifik: Aliwal Shoal (Südafrika), Ostafrika, Socotra (Jemen), Seychellen, Komoren, Mosambik-Kanal, Madagaskar und Maskarenen (La Réunion, Mauritius, Rodrigues), östlich bis zu den Marshall-Inseln, Tuamotu-Archipel und Marquesas-Inseln (Französisch-Polynesien), nördlich bis zu den Amami-Inseln (Südjapan), südlich bis vor Nordwest-Australien, Queensland (Australien), Neukaledonien und Tonga.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 6.09.2023:

LC Least Concern (nicht gefährdet)

Gefahren für diese Art: Der Blaugoldene Füsilier ist in der Küstenfischerei von mäßiger Bedeutung aber auf den Märkten in Indonesien und den Philippinen weit verbreitet. Diese Art wird mit Drive-in-Netzen, Kiemennetzen, Fallen, Schleppnetzen und Handleinen gefangen. Jungfische sind in einigen Gebieten ein wichtiger Köderfisch auf Thunfisch. Diese Art wird in der Regel in Mehrartenfängen von Füsilierfischen gefangen.

In Indonesien ist das Dynamitfischen eine gängige Methode der Fischer, um große Mengen von Schwarmfischen wie z. B. Siganiden und Cäsioniden zu fangen. In einer Studie zum Sprengfischen wurde eine Bombe auf einen Schwarm Cäsioniden und eine weitere Bombe nach dem Zufallsprinzip auf einen Riffhang geworfen. Die erste Bombe, die auf die Cäsioniden abgeworfen wurde, erbrachte 2.153 Individuen, von denen diese Art 93 % des Gewichts ausmachte. Die zweite zufällige Bombe erbrachte 971 Individuen, von denen nur 43 Cäsioniden waren. Die Sprengstofffischerei stellt eine erhebliche Gefahr dar, wenn sie auf große Fischschwärme abzielt. Obwohl es sich um eine illegale Fangmethode handelt, ist sie in Südostasien noch immer weit verbreitet. Diese Art hat jedoch ein großes geografisches Verbreitungsgebiet, wird nur in Teilen ihres Verbreitungsgebiets befischt und kann mit mäßigen Fangmengen gut umgehen, so dass diese Bedrohungen für die weltweite Population gegenwärtig nicht als signifikant angesehen werden.

Literatur

  • Quoy, J.R.C. & Gaimard, J.P. 1824-25. Description des Poissons. Chapter IX. In: de Freycinet, L.: Voyage autour du Monde...exécuté sur les corvettes de L. M. "L'Uranie" et "La Physicienne," pendant les années 1817, 1818, 1819 et 1820. Paris. 192-401 [1-328 in 1824; 329-616 in 1825], Atlas pls. 43-65. (BHL) Zitatseite [:290, Pl. 44 (fig. 3), !!, als Smaris mauritianus]
  • Cuvier, G. & Valenciennes, A. 1830. Histoire naturelle des poissons. Tome Sixième. Livre sixième. Partie I. Des Sparoïdes; Partie II. Des Ménides. 6: i-xxiv + 6 pp. + 1-559, Pls. 141-169. (BHL) Zitatseite [:439, Autor: Cuvier, !!, als Caesio maculatus]

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