Bathyraja griseocauda

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(Norman, 1937)


Taxonavigation: Rajiformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Klasse: Chondrichthyes
Unterklasse: Elasmobranchii
Infraklasse: Euselachii
Division/Kohorte: Neoselachii
Subdivision/Unterkohorte: Batoidea
Überordnung: Batomorphii
Ordnung: Rajiformes

Familie: Arhynchobatidae
Gattung: Bathyraja

Synonyme

Raja griseocauda Norman, 1937

Lokale Bezeichnung

Grauschwanz-Rochen - Graytail Skate

Typen

Holotypus: BMNH 1936.8.26.157.
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Region Patagonien-Falkland, 52°23'S, 64°19'W (Karte), Entdeckungsstation WS 817.

Etymologie

Griseus (= (lat.) grau); cauda (= (lat.) Schwanz), bezieht sich auf die graubraune Farbe der gesamten oder unteren Fläche des Schwanzes. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Südöstlicher Pazifik, südwestlicher Atlantik.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 27.10.2022:

EN Endangered (stark gefährdet)

Gefahren für diese Art: Der Grauschwanz-Rochen wird in der Regel als Beifang in der Langleinen- und Schleppnetzfischerei gefangen.

Im Südostpazifik wird dieser Rochen in der Langleinenfischerei auf den Schwarzen Seehecht (Dissostichus eleginoides) gefangen, die in Tiefen von 800 bis 1.400 m betrieben wird, sowie in der Tiefseefischerei auf Krustentiere in Tiefen zwischen 280 und 474 m. Die Schleppnetz- und Langleinenfischerei auf Chilenischen Seehecht (Merluccius australis) findet in Tiefen von 50-300 m statt und fängt wahrscheinlich auch diesen Rochen.

Im Südwestatlantik wird diese Art zusammen mit anderen Rochen in der artenübergreifenden Rochenschleppnetzfischerei auf den Falklandinseln (Malwinen) gefangen, die als eine einzige Population verwaltet wird und nicht zwischen den Arten unterscheidet. Er wird auch als Beifang in der Tintenfisch- und Flossenfisch-Schleppnetzfischerei gefangen, wo er als Rückwurf nicht überlebt. Langleinenfischerei auf Schwarzen Seehecht wird auch vor den Falklandinseln (Malvinas) betrieben. In Argentinien zeigte eine Studie, dass dieser Rochen im Jahr 2010 in etwa 7 % der Schleppnetzfänge für die Patagonische Jakobsmuschel (Zygochlamys patagonica) enthalten war. Wahrscheinlich wird er dort auch in der Grundfisch-Fischerei gefangen.

Literatur

Links