Ariopsis seemanni
(Günther, 1864)
Familie: Ariidae SynonymeArius seemanni Günther, 1864
Lokale Bezeichnung |
Typen
Neotypus: BMNH 1985.11.11.1..
Typusfundort: Charleston Harbor, South Carolina, U.S.A.
Etymologie
Von felis (= Katze (d.h. Wels)), der Manuskript Name wurde vom schottischen Arzt und Naturforscher Alexander Garden (1730-1791), Charleston, South Carolina (USA) geprägt, der Fischhäute zu Linné geschickt hatte. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)
Verbreitung
Ariopsis seemanni kommt in Brack- und Seewasser, von El Salvador bis Panama (Ostpazifik) vor. In Panama ist sie häufig in Gezeitenflüssen und Salzpfannen mit hohem Salzgehalt, wurde aber nicht von Süßgewässern berichtet.
IUCN Status
Status: Stand 18.07.2017: NE LC Least Concern (nicht gefährdet)
Grund für die Gefährdung: Diese Art tritt häufig als Beifang in der Freizeit- und kommerziellen Küstenfischerei auf, jedoch wird dies, wenn möglich, gezielt vermieden, aufgrund der störenden Stacheln. Es gibt keinen Beweis dafür, dass der Fischfang diese Art auf globaler Ebene beeinträchtigt. Es scheint, dass ihre Bestände in einem Teil ihres Lebensraums, zwischen North Carolina bis zum nordöstlichen Florida, wegen einer von vier Ursachen rückläufig ist: Krankheit, schädliche Algenblüten, extrem niedriges Niveau des gelösten Sauerstoffs oder der Wassertemperatur. Es ist unbekannt, welche davon, wenn überhaupt irgendeine von diesen, die jüngst festgestellten Rückgänge von Welsen in South Carolina verursachen. Es ist unbekannt, welche anderen Faktoren die Population beeinflussen könnten, insbesondere die Rolle, die Krankheiten beim anhaltend offensiven Rückgang des Bestandes spielen können. Darüber hinaus können Verunreinigungen, die in schlammigen Sedimenten angesammelt werden, einschließlich Metallen, polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen und Pestiziden, direkt auf diese vom Boden fressende Spezies wirken. Es ist unklar, welche Wirkung die Ölpest der Deep Water Horizon von 2010 auf diese Art haben könnte. Es kann gelegentlich zu Massenmortalitäten bei Kälteeinbrüchen im Golf von Mexiko kommen, aber die Population im Golf gilt als stabil.
Literatur
- Günther, A. 1864. Catalogue of the fishes in the British Museum. Catalogue of the Physostomi, containing the families Siluridae, Characinidae, Haplochitonidae, Sternoptychidae, Scopelidae, Stomiatidae in the collection of the British Museum 5: i–xxii + 1–455. BHL Zitatseite [: 147, !! als Arius seemanni]
- Eigenmann, C.H. & Eigenmann, R.S. 1888. Preliminary notes on South American Nematognathi. I. Proceedings of the California Academy of Sciences, (Series 2) 1 (2): 119-172. (BHL) Zitatseite [: 142, !! als Tachisurus jordani]
- Gilbert, C.H. & Starks, E.C. 1904. The fishes of Panama Bay. Memoirs of the California Academy of Sciences, 4: 1–304. Zitatseite [: 21, Pl. 4, fig. 8, !! als Galeichthys eigenmanni]
- Kailola, P.J. & Bussing, W.A. 1995. Ariidae. Pp. 860–886 in: Fischer, W., Krupp, F., Schneider, W., Sommer, C., Carpenter, K.E. & Niem, V.H. (Eds.): Guia FAO para la identificación para loses de la pesca. Pacifico Centro-oriental. Vol. II. Vertebrados—Parte 1. FAO, Rome. Zitatseite [: 874, als Arius seemanni]
- Robertson, D.R. & Allen, G.R. 2015. Shorefishes of the tropical Eastern Pacific: online information system. Version 2.0. Smithsonian Tropical Research Institute, Balboa, Panama. (WWW) Zitatseite [: , als Ariopsis seemanni]
- Marceniuk, A.P., Acero P., A., Cooke, R. & Betancur-R., R. 2017. Taxonomic revision of the New World genus Ariopsis Gill (Siluriformes: Ariidae), with description of two new species. Zootaxa, 4290 (1): 1-42. (doi) Zitatseite [: 31ff, Fig. 18, 19, Tab. 2–4, 11, Wiederbeschreibung, als Ariopsis seemanni]