Tylochromis microdon

Aus WORLDFISH WIKI
Wechseln zu: Navigation, Suche

Regan, 1920


Taxonavigation: Cichliformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Subdivision: Percomorphaceae
Serie: Ovalentaria
Überordnung: Cichlomorphae
Ordnung: Cichliformes

Familie: Cichlidae
Unterfamilie: Pseudocrenilabrinae
Tribus: Tylochromini
Gattung: Tylochromis

Synonyme

Tylochromis lateralis microdon Regan, 1920

Typen

Lektotypus: BMNH 1899.11.27.74.
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Bikoro, Tumbasee, Kongo.

Etymologie

Labros (= wild oder gierig); odon (= Zahn), vermutlich aufgrund seiner gewaltigen Schlundbezahnung (vergrößerte abgerundete Zähne, die fast die gesamte Rachenplatte bedecken). (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Im gesamten Kongo-Becken vom unteren Kongo bis knapp über die Stanley Falls, einschließlich dem Malebo Pool (= Stanley-Pool), im mittleren Kongo und in den Flüssen Kwilu, Itimbiri und Lomami.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 2.08.2021:

EN Endangered (stark gefährdet)

Gefahren für diese Art: Im Mai-N'Dombe-See werden Netze mit kleinen Maschen oder Moskitonetze als Fischernetze verwendet. Diese Netze werden Raupennetze genannt, weil sie alle Arten halten, die sich im See befinden. Unter dem See entdeckte Methanspeicher sollen voraussichtlich ausgebeutet werden. Im Tumba-See beträgt die mittlere Maschenweite der in diesem See verwendeten Netze etwa 1 cm, was möglicherweise Bedrohungen darstellt. Viele größere Fische im Lake Tumba scheinen zu verschwinden. Der Tumba-See verzeichnet sinkende Fischerträge und viele Fischer haben sich deshalb der Landwirtschaft zugewandt.

Literatur

Links