Tlaloc candalarius

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(Hubbs, 1924)


Taxonavigation: Cyprinodontoidei
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Subdivision: Percomorphaceae
Serie: Ovalentaria
Kladus/Unterserie: Atherinomorpha
Ordnung: Cyprinodontiformes
Unterordnung: Cyprinodontoidei

Familie: Profundulidae
Gattung: Tlaloc

Synonyme

Profundulus candalarius Hubbs, 1924

Lokale Bezeichnung

Headwater killifish

Tlaloc candalarius ♀ (Mexiko, Bach Santa Bárbara, Teopisca, Chiapas) -- (C) Adán E. Gómez González; FishBase; CC BY 3.0
Tlaloc candalarius ♂ (Mexiko, Bach Santa Bárbara, Teopisca, Chiapas) -- (C) Adán E. Gómez González; FishBase; CC BY 3.0
Tlaloc candalarius ♂ (Mexiko, Río Grande de Comitán, Comitán, Chiapas) -- (C) Adán E. Gómez González; FishBase; CC BY 3.0

Typen

Holotypus: FMNH 9071 .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Quelle bei Candalaria, Guatemala.

Etymologie

Benannt nach der Kalksteinquelle Candalaria in der Nähe der mexikanischen Grenze zu Guatemala, der Typuslokalität.

Verbreitung

Guatemala und Mexiko.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 20.02.2023:

LC Least Concern (nicht gefährdet)

Gefahren für diese Art: Es gibt eine Reihe von potenziellen Bedrohungen, die sich mit dem Verbreitungsgebiet dieser Art überschneiden. Derzeit gibt es jedoch keine Hinweise darauf, dass diese Bedrohungen sich speziell auf diese Art auswirken, und es wären weitere Untersuchungen erforderlich, um ihre Auswirkungen zu überprüfen.

In den letzten 20 Jahren ist die Bevölkerung im ländlichen Chiapas um 4 % pro Jahr gewachsen, was einen enormen Druck auf die natürlichen Ressourcen der Region ausgeübt hat. Im Hochland haben die Wälder unter der Holzgewinnung, dem Abbrennen von Holzkohle und der Überweidung gelitten. Im Tiefland wurden große Flächen des Tropenwaldes gerodet, um Platz für Viehweiden zu schaffen. Die Umwandlung von Land in Ackerland und die Überweidung haben zu Bodenerosion geführt, wodurch die Sedimente in Flüssen und Bächen zunehmen. Auf der mexikanischen Seite ist die Bedrohung wahrscheinlich noch viel größer. In Guatemala könnten noch große Lebensräume vorhanden sein.

Literatur

Links