Thrissina mystax

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(Bloch & Schneider, 1801)


Taxonavigation: Clupeoidei
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Megakohorte: Osteoglossocephalai
Überkohorte: Clupeocephala
Kohorte/Unterkohorte: Otocephala
Überordnung: Clupeomorpha
Ordnung: Clupeiformes
Unterordnung: Clupeoidei

Familie: Engraulidae
Gattung: Thrissina

Synonyme

Clupea mystax Bloch & Schneider, 1801

?Clupea (Thryssa) subspinosa Swainson, 1839

Engraulis mystacoides Bleeker, 1852

?Thryssa poorawa Jerdon, 1853
Engraulis hornelli Fowler, 1924

Lokale Bezeichnung

Schnurrbart-Thryssa - Moustached Thryssa

Typen

Holotypus: ZMB 3884 .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Malabar, Indien.

Etymologie

Mystax (= Oberlippe oder Schnurrbart), bezieht sich auf den langen Oberkiefer, der bis zur oder fast zur Basis des ersten Brustflossenstrahls reicht. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Nördlicher Indischer Ozean: Persischer Golf östlich bis westliches Indonesien, nördlich bis Vietnam.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 31.01.2023:

LC Least Concern (nicht gefährdet)

Gefahren für diese Art: Größere Bedrohungen sind unbekannt. Diese Art wird in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet von der lokalen und kommerziellen Fischerei befischt. Rückgänge bei den pauschal rekonstruierten Anlandungen von Thryssa-Arten wurden im jüngsten verfügbaren Zehnjahreszeitraum (2005-2014) dokumentiert, aber die Fänge haben sich in den letzten vier Jahren stabilisiert; es ist jedoch unklar, ob die Rückgänge auf eine abnehmende Populationsgröße oder einen Rückgang des Fischereiaufwands zurückzuführen sind. Außerdem war es nicht möglich zu quantifizieren, inwieweit diese pauschal rekonstruierten Fänge die Population dieser Art widerspiegeln. Es sind weitere Forschungs- und Überwachungsmaßnahmen erforderlich, um den tatsächlichen Populationsstatus dieser Art und die Auswirkungen des fischereilichen Drucks auf ihre Population zu ermitteln. Da es sich um eine küstennahe Art handelt, ist es wahrscheinlich, dass sie durch die Degradierung der Küsten durch Dämme und Verschmutzungsquellen negativ beeinflusst wird; es ist jedoch nicht bekannt, in welchem Ausmaß, wenn überhaupt, diese Art von diesen potenziellen Bedrohungen betroffen ist. Es werden mehr Informationen über die lokalen Bedrohungen und Auswirkungen auf diese Art benötigt.

Literatur

Links