Sundolyra latebrosa

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Ng et al.,, 2015


Taxonavigation: Siluriformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Unterkohorte: Ostariophysi
Serie: Otophysi
Ordnung: Siluriformes

Familie: Bagridae
Gattung: Sundolyra

Typen

Holotypus: MZB 22122.
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Aceh, Aceh Barat, Alue Sungai Pineung bei Sungai Pineung, Kreung Babah Rot Einzugsgebiet, Sumatra, 3°46′47.6″N, 96°49′19.9″E (Karte).

Etymologie

Latebrosa (= versteckt, zurückgezogen oder geheim), bezieht sich auf die kryptische Natur und scheinbare Seltenheit dieser Art. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Sumatra: Kreung Babah Rot Einzugsgebiet.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 8.08.2021:

EN Endangered (stark gefährdet)

Gefahren für diese Art: Die Waldflächen, die geeignete Habitate in den Flusseinzugsgebieten umgeben, wurden größtenteils abgeholzt. Angrenzende Flächen werden derzeit für den Reisfeldbau genutzt, was zu einer Umleitung von Oberflächenwasser und einer wahrscheinlichen Verringerung der Fläche, Ausdehnung und Qualität des geeigneten Lebensraums geführt hat. Darüber hinaus wird der Bach am Typusfundort (wie bei vielen anderen in der Umgebung) als häusliche Wasserquelle genutzt und die flussabwärts gelegene Küstenebene für die Plantagenwirtschaft erschlossen. Es wird erwartet, dass diese Bedrohungen die Lebensraumqualität in einem weiten Maßstab beeinträchtigen, und daher wird die Anzahl der Fundorte als einer definiert.

Literatur

Links