Oxynoemacheilus gyndes

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Freyhof & Abdullah, 2017


Taxonavigation: Cobitoidei
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Unterkohorte: Ostariophysi
Serie: Otophysi
Ordnung: Cypriniformes
Unterordnung: Cobitoidei

Familie: Nemacheilidae
Gattung: Oxynoemacheilus

Typen

Holotypus: ZFMK 103019.
Paratypen: FSJF 3360 (23), 3361 (10).
Typusfundort: Iraq: stream Zalm south of Taparezina, 35°18'23"N 45°58'14"E (Karte).

Etymologie

Die Art ist nach dem Sirvan-Fluss benannt. Der Sirvan wurde von Herodot von Halicarnassus, dem berühmten griechischen Historiker (484 - ca. 425 v. Chr.) unter dem Namen Gyndes bekannt. Herodot erwähnte ihn in seinen "Geschichten, erstes Buch, Bericht über den Fall von Babylon" (die erste historische Studie der westlichen Welt).

Verbreitung

Oxynoemacheilus gyndes wurde in den Quellflüssen den oberen Sirwan (kurdisch) [Sirvan (persisch) oder Diyala (arabisch)] Zuflüssen im irakischen Kurdistan gefunden. Daneben wurde sie auch in einem Bach im Dorf Saraw (35°22'20"N, 45°50'06"E) gefunden. Der Sirvan ist ein linker Nebenfluss des Tigris, der von den Zagros Bergen fließt.

Literatur

Links