Gobiomorphus alpinus
Stokell, 1962
Familie: Eleotridae Lokale Bezeichnung |
Typen
Holotypus: NMNZ P.3109 .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Bowscale Tarn, Tarndale Seen, Marlborough, Südinsel, Neuseeland, Höhe 3400 Fuß.
Etymologie
Alpinus (= alpin (eines Hochgebirges)), in Anlehnung an sein Vorkommen auf 1036 m Höhe. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)
Verbreitung
Neuseeland: Tarndale-Seen, Südinsel.
IUCN Status
Status: Stand 10.5.2022:LC Least Concern (nicht gefährdet)
Gefahren für diese Art: Diese Art kommt in einem sehr kleinen Gebiet vor (fünf kleine Seen im Umkreis von drei Kilometern), was sie von Natur aus gefährdet. In einigen der Seen wurden jahrzehntelang Bachforellen (Salmo trutta) eingesetzt, die jedoch in der Freizeitfischerei gefangen werden, was die Population begrenzt. Obwohl es keine offensichtlichen Auswirkungen auf die Population von G. alpinus gibt, scheint diese Art in den Seen ohne Forellen zahlreicher zu sein. Die Population könnte zurückgehen, wenn in noch mehr Seen Forellen vorkommen. Die Auswirkungen auf das Einzugsgebiet sind gering (geringe Intensität, Weidehaltung im Hochland), und die Seen sind nur zu Fuß öffentlich zugänglich, so dass die Gefahr einer Invasion durch andere invasive Fische oder Unkräuter gering ist.
Literatur
- Stokell, G. 1962. A new species of Gobiomorphus. Transactions of the Royal Society of New Zealand, Zoology, 2 (3): 31-34, Pl. 1. Zitatseite [:33, Pl. 1, !!]
- McDowall, R.M. & Stevens, M.I. 2009. Taxonomic status of the Tarndale bully Gobiomorphus alpinus (Teleostei: Eleotridae), revisited -- again. Journal of the Royal Society of New Zealand, 37 (1): 15-29. Zitatseite [:15]
- Thacker, C.E., Shelley, J.J., McCraney, W.T., Unmack, P.J. & McGee, M.D. 2021. Delayed Adaptive Radiation among New Zealand Stream Fishes: Joint Estimation of Divergence Time and Trait Evolution in a Newly Delineated Island Species Flock. Systematic Biology, 71 (1) [2022]: 13–23. (doi) Zitatseite [:15, Fig 1, Farbfoto, Phylogenie]