Scoliodon laticaudus

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Müller & Henle, 1838


Taxonavigation: Carcharhiniformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Klasse: Chondrichthyes
Unterklasse: Elasmobranchii
Infraklasse: Euselachii
Division/Kohorte: Neoselachii
Subdivision/Unterkohorte: Selachii
Überordnung: Galeomorphii
Ordnung: Carcharhiniformes

Familie: Carcharhinidae
Gattung: Scoliodon

Synonyme

Scoliodon laticaudata Müller & Henle, 1838
Carcharias (Physodon) muelleri Müller & Henle, 1839

Carcharias (Prionodon) palasorra Bleeker, 1853

Lokale Bezeichnung

Spatennasenhai - Spadenose Shark

Scoliodon laticaudus (Goa, Indien) -- (c) Нина Штейнбреннер; iNaturalist; BY-NC 4.0

Typen

Holotypus: ZMB 7830 (dry).
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Indien.

Etymologie

Latus (= weit oder breit); cauda (= Schwanz), Anspielung nicht erklärt, bezieht sich vielleicht auf die Breite des oberen Schwanzflossenlappens. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Rotes Meer; Indischer Ozean: Ostafrika, Madagaskar und Persischer Golf östlich bis West-Malaya (Malaysia).

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 7.02.2023:

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

Gefahren für diese Art: Diese Art wird in der Fischerei im gesamten Indischen Ozean häufig gefangen. Dazu gehört die küstennahe Stellnetzfischerei auf eine breite Palette von Fischen, einschließlich Knochenfischen und Haien. Sie wird auch zufällig in Grundschleppnetzen für Garnelen und Fisch gefangen. In einigen Teilen der Region wird er auch häufig mit der Handleine gefangen. Die Fischerei auf diese Art ist häufig eine kleine handwerkliche Fischerei, auch wenn einige Schleppnetzfischereien von kommerziellen und ausländischen Schiffen betrieben werden. In einigen Regionen (z. B. Indien, Pakistan) hat der Fischereiaufwand für diese Art in den letzten Jahren zugenommen. In Indien beispielsweise sind an der Westküste mehr als 13 400 Kiemennetzfischer tätig, wobei in den Küstengebieten auch viele andere Arten von Netzgeräten eingesetzt werden. Darüber hinaus waren in den frühen 2000er Jahren im indischen Bundesstaat Gujarat etwa 6.600 Trawler im Einsatz. Diese Zahl verdoppelte sich fast auf 11.582 Trawler im Jahr 2010. In den pakistanischen Gewässern operieren etwa 2.000 Trawler in den Schelfgewässern und fangen Garnelen in flachen Gewässern und Fisch in tieferen Schelfgewässern.

Literatur

Links