Carcharhinus galapagensis

Aus WORLDFISH WIKI
(Weitergeleitet von Carcharias galapagensis)
Wechseln zu: Navigation, Suche

(Snodgrass & Heller, 1905)


Taxonavigation: Carcharhiniformes
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Klasse: Chondrichthyes
Unterklasse: Elasmobranchii
Infraklasse: Euselachii
Division/Kohorte: Neoselachii
Subdivision/Unterkohorte: Selachii
Überordnung: Galeomorphii
Ordnung: Carcharhiniformes

Familie: Carcharhinidae
Gattung: Carcharhinus

Synonyme

Carcharias galapagensis Snodgrass & Heller, 1905
Eulamia galapagensis]] (Snodgrass & Heller, 1905)
Carcharinus galapagensis]] (Snodgrass & Heller, 1905)

Lokale Bezeichnung

Galapagos Hai

Typen

Holotypus: CAS-SU 12324 (scheinbar verloren). .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Galapagos Inseln.

Etymologie

Benannt nach der Typuslokalität, den Galapagos Inseln.

Verbreitung

Zirkumglobal in tropischen Meeren, besonders um vorgelagerte Inseln.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 11.04.2019:

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

Gefahren für diese Art: Die Lebenslaufparameter dieser Art machen sie anfällig für einen Populationsrückgang, von dem sie sich möglicherweise nicht erholt. Die größte Bedrohung entsteht durch Langleinenfischerei und andere Aktivitäten zum Köderfischen rund um Inseln und Unterwassergebirge. Die aggressive Natur dieser häufigen Art zusammen mit der Besetzung von Küstenlebensräumen kann zu einem Druck führen, die lokale Population auszurotten. Beweise für solche Reduktionen / Ausrottungen gibt es für diese Art in Mittelamerika (Pazifik und Atlantik). Die unterbrochene geographische Verbreitung und das unbekannte Ausmaß der Einwanderung in diese isolierten Populationsgruppen könnten Subpopulationen einem erheblichen Risiko durch Überfischung aussetzen. Es sollte auch darauf hingewiesen werden, dass unkontrollierter legaler und illegaler Fischfang zum Zweck der Haifischflossen Erbeutung an Standorten im Pazifik stattfindet, einschließlich im Galápagos Marine Resources Reserve, wo bekannt ist, dass eine bedeutende Population dieser Art vorkommt.

Literatur

Links