Mycteroperca microlepis

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(Goode & Bean, 1879)


Taxonavigation: Percoidea
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Ordnung: Perciformes
Unterordnung: Percoidei
Überfamilie: Percoidea

Familie: Epinephelidae
Gattung: Mycteroperca

Synonyme

Trisotropis microlepis Goode & Bean, 1879
Trisotropis stomias Goode & Bean, 1882

Lokale Bezeichnung

Gag

Mycteroperca microlepis -- (c) smmcdonald; iNaturalist; BY-NC 4.0

Typen

Syntypen: USNM 5137 (2).
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Westliches Florida, U.S.A.

Etymologie

Micro- (= klein); lepis (= Schuppe), bezieht sich auf kleinere, zahlreichere Schuppen im Vergleich zu Mycteroperca interstitialis. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Westlicher Atlantik: Bermudas, Massachusetts (USA) südlich bis Yucatan (Mexiko), einschließlich Golf von Mexiko; südliches Brasilien.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)

Status: Stand 30.6.2022: NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Gefahren für diese Art: Die Überfischung stellt eine große Bedrohung für diese Art dar, sie ist besonders anfällig aufgrund bestimmter lebensgeschichtlicher Merkmale wie Protogynie, langsames Wachstum, spätes Alter bei der Reife und Aggregationsverhalten. Aufgrund ihrer räumlichen und zeitlichen Vorhersehbarkeit sind Laichansammlungen leicht zugänglich und können wiederholt befischt werden. Dank der fortschrittlichen GPS-Ortung von Fanggeräten über Riffansammlungen kann sie das ganze Jahr über leicht gefangen werden. Außerdem leidet sie unter einer hohen Sterblichkeitsrate durch die Auswirkungen des Barotraumas. Der dramatische Rückgang des Anteils der Männchen in den Laichansammlungen gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich der Spermienbegrenzung, der Störung der Geschlechtsumwandlungsprozesse und der Inzucht. Weitere Bedrohungen sind die Zerstörung der Lebensräume für junge Seegräser und Ästuare aufgrund von Verschmutzung, Küstenentwicklung und extremen roten Flutereignissen. Die weitreichende Zerstörung des Oculina-Habitats in den Oculina-Banken, die in erster Linie auf den illegalen Garnelenfang zurückzuführen ist, hat die Qualität dieses Gebiets als Lebensraum für Rifffische und als Laichgebiet drastisch reduziert. Obwohl der Lebensraum der Oculina-Korallen in über 90 % des Reservats zerstört wurde, kann diese Art dort immer noch laichen.

Literatur

Links