Mola mola: Unterschied zwischen den Versionen

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Bis zur Beschreibung von ''[[Mola tecta]]'' hatte man gedacht, dass ''Mola mola'' in allen Weltmeeren mit Ausnahme der polaren Meere weit verbreitet zu sein schien, aber sie kann jedoch in einigen Bereichen relativ ungewöhnlich sein (z. B. um Australien und Neuseeland).
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Bis zur Beschreibung von ''[[Mola tecta]]'' hatte man gedacht, dass ''Mola mola'' in allen Weltmeeren, mit Ausnahme der polaren Meere, weit verbreitet wäre, aber sie könnte in einigen Bereichen relativ ungewöhnlich sein (z. B. um Australien und Neuseeland).
  
 
== IUCN Status ==
 
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'''Grund für die Gefährdungseinstufung:''' Aufgrund der hohen Beifang-Raten, die in vielen Fischereien (z.B. Langleinen-Fischerei, Kiementreibnetzfischerei und Mittelwasser-Schleppnetzfischerei) zu beobachten sind, können  Mondfischbestände anfällig für Fangtätigkeiten sein. In Südafrika fing die Mittelwasser-Schleppnetzfischerei auf die Kapsturmmakrele (''[[Trachurus trachurus capensis]]'') vorwiegend große Exemplare und beobachtete zwischen 2000 und 2003 einen signifikanten Rückgang der Fangquoten der Mondfische, wobei andere Beifangarten vergleichsweise stabil blieben (Petersen & McDonell 2007) ). Schätzungen des Beifangs aus der kalifornischen Schwertfischfischerei legen nahe, dass der Mondfisch 29% aller Beifänge ausmacht; weit über den Zielarten (Cartamil & Lowe 2004). ''Mola mola'' wird von Fischern im Westpazifik und im Südatlantik gezielt gefangen. ''Mola mola'' wird auch in großer Zahl als Beifang in einer Reihe von weit verbreiteten Fischereien gefangen.
  
 
==Literatur==
 
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{{Cartamil & Lowe, 2004}}[: , Fangmengen]
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{{YAM04a}}[: 269ff, DNA, Beschreibung]
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{{NAK06a}}[: 233ff, Anatomie, Physiologie]
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{{Petersen & McDonell, 2007}}[: , Fangmengen]
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{{KAW08}}[: 224-236, DNA]
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{{Sawai et al., 2017a}}[: , Neotypus]
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{{Sawai & Nyegaard, 2022}}
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===Links===
 
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* [http://researcharchive.calacademy.org/research/ichthyology/catalog/fishcatget.asp?spid=23465 {{aut|Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R.}} (eds.) {{CURRENTYEAR}}. ''Catalog of Fishes'' electronic version]<br />
 
* [http://researcharchive.calacademy.org/research/ichthyology/catalog/fishcatget.asp?spid=23465 {{aut|Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R.}} (eds.) {{CURRENTYEAR}}. ''Catalog of Fishes'' electronic version]<br />

Aktuelle Version vom 15. März 2022, 20:57 Uhr

(Linnaeus, 1758)


Taxonavigation: Moloidei
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Subdivision: Percomorphaceae
Serie: Eupercaria
Ordnung: Tetraodontiformes
Unterordnung: Moloidei

Familie: Molidae
Gattung: Mola

Synonyme

Tetraodon mola Linnaeus, 1758

Lokale Bezeichnung

Ocean Sunfish - Mondfisch

Mola mola -- (C) Erwin Schraml

Typen

Neotypus: .
Typusfundort: .

Etymologie

.

Verbreitung

Bis zur Beschreibung von Mola tecta hatte man gedacht, dass Mola mola in allen Weltmeeren, mit Ausnahme der polaren Meere, weit verbreitet wäre, aber sie könnte in einigen Bereichen relativ ungewöhnlich sein (z. B. um Australien und Neuseeland).

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)
CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)
EN Endangered (stark gefährdet)
VU Vulnerable (gefährdet)
NT Near Threatened (potenziell gefährdet)
LC Least Concern (nicht gefährdet)
RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)

Status: Stand 7.12.2017: VU Vulnerable (gefährdet)
Grund für die Gefährdungseinstufung: Aufgrund der hohen Beifang-Raten, die in vielen Fischereien (z.B. Langleinen-Fischerei, Kiementreibnetzfischerei und Mittelwasser-Schleppnetzfischerei) zu beobachten sind, können Mondfischbestände anfällig für Fangtätigkeiten sein. In Südafrika fing die Mittelwasser-Schleppnetzfischerei auf die Kapsturmmakrele (Trachurus trachurus capensis) vorwiegend große Exemplare und beobachtete zwischen 2000 und 2003 einen signifikanten Rückgang der Fangquoten der Mondfische, wobei andere Beifangarten vergleichsweise stabil blieben (Petersen & McDonell 2007) ). Schätzungen des Beifangs aus der kalifornischen Schwertfischfischerei legen nahe, dass der Mondfisch 29% aller Beifänge ausmacht; weit über den Zielarten (Cartamil & Lowe 2004). Mola mola wird von Fischern im Westpazifik und im Südatlantik gezielt gefangen. Mola mola wird auch in großer Zahl als Beifang in einer Reihe von weit verbreiteten Fischereien gefangen.

Literatur

Links