Hypanus marianae

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(Gomes et al., 2000)


Taxonavigation: Dasyatoidea
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Klasse: Chondrichthyes
Unterklasse: Elasmobranchii
Infraklasse: Euselachii
Division/Kohorte: Neoselachii
Subdivision/Unterkohorte: Batoidea
Überordnung: Batomorphii
Ordnung: Myliobatiformes
Unterordnung: Myliobatoidei
Überfamilie: Dasyatoidea

Familie: Dasyatidae
Unterfamilie: Dasyatinae
Gattung: Hypanus

Synonyme

Dasyatis marianae Gomes et al., 2000
Dasyatis macrophthalma Gomes et al., 2000

Lokale Bezeichnung

Großaugenstechrochen - Brazilian Large-eyed Stingray - Large-eye Stingray

Hypanus marianae () -- (C) Ana Carolina da Fonte; iNaturalists; BY-NC 4.0

Typen

Holotypus: MNRJ 7967 .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Westlicher Südatlantik, vor Recife, Brasilien.

Etymologie

Benannt zu Ehren der Tochter des dritten Autors, Mariana R. Oliveria. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Südwestatlantik: entlang der nordöstlichen brasilianischen Küste, vom Bundesstaat Maranhão bis zum südlichen Bahia.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 10.3.2022:

EN Endangered (stark gefährdet)

Gefahren für diese Art: Der Großaugenstechrochen wird in seinem gesamten Verbreitungsgebiet in der kommerziellen und handwerklichen Schleppnetz-, Kiemennetz-, Haken- und Reusenfischerei sowie mit Speeren gefangen. Im Nordosten und Osten Brasiliens wird die handwerkliche Fischerei intensiv betrieben, und die Fischer dort berichten, dass die Bestände überfischt sind und andere küstennahe Elasmobranchier dezimiert wurden. Die Korallenriffe und Seegräser in dem Gebiet sind durch die Entwicklung der Küsten, die Verschmutzung und den Klimawandel geschädigt, was zu einer Verschlechterung der Lebensraumqualität für diese Art führt. Insgesamt ist dieser Stechrochen in seinem gesamten Verbreitungsgebiet starkem und unkontrolliertem Fischereidruck durch verschiedene Arten von Fanggeräten ausgesetzt, er hat eine geringe Fruchtbarkeit, die ihn empfindlich gegenüber Überfischung macht, die Lebensraumqualität nimmt ab und es gibt keine Zuflucht in der Tiefe.

Literatur

Links