Astyanax integer

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Myers, 1930


Taxonavigation: Characoidea
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Unterkohorte: Ostariophysi
Serie: Otophysi
Ordnung: Characiformes
Unterordnung: Characoidei
Überfamilie: Characoidea

Familie: Characidae
Unterfamilie: Stethaprioninae
Tribus: Gymnocharacini
Gattung: Astyanax


Lokale Bezeichnung

Rotschwanz-Astyanax - Red-Tailed Astyanax

Typen

Holotypus: CAS-SU 23726 .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Guaicaramo, am Zusammenfluss von Río Guavio und Río Upía, Kolumbien.

Etymologie

Integer (= vollständig, ganz oder ungebrochen), bezieht sich wahrscheinlich auf die vollständige Beshuppung der dorsalen Mittellinie, ein Merkmal, das die Untergattung Astyanax definiert. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)

Verbreitung

Einzugsgebiet des Orinoco (Kolumbien und Ecuador), oberer Rio Meta.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 4.05.2023:

LC Least Concern (nicht gefährdet)

Gefahren für diese Art: Verschiedene Wasserläufe, die Astyanax integer bewohnt (z. B. Meta, Torbes, Guanare, Cojedes), sind stark von städtischen und landwirtschaftlichen Einflüssen geprägt, die zu einer Verschlechterung der aquatischen Lebensräume führen. In den Gebirgsregionen sind die kombinierten Auswirkungen von Landwirtschaft und Entwaldung weit verbreitet, was zum Verlust von Auwäldern und nicht einheimischen Nahrungsquellen für die Art führt. Im Guayana-Schild wirkt sich der Goldabbau nachteilig auf das Flussökosystem und den Lebensraum der Art aus. In einigen Wasserläufen wird Öl gefördert, was sich schließlich auf die nahe gelegenen Flüsse auswirkt, in denen die Art lebt, wie z. B. die Wasserläufe des Apure und des Meta. All diese menschlichen Stressfaktoren bedrohen die Art, vor allem in der Übergangszone vom Piemont zum Flachland.

Literatur

Links