Squalus blainville
(Risso, 1827)
Familie: Squalidae SynonymeAcanthias blainville Risso, 1827 Lokale Bezeichnung |
Typen
keine Typusexemplare bekannt
Typusfundort: Nizza, Frankreich, nordwestliches Mittelmeer.
Etymologie
Benannt zu Ehren des Zoologen-Anatomen Henri Marie Ducrotay de Blainville (1777-1850), der im Jahre 1816 mehrere Hai-Taxa benannt hat. (Übersetzt aus: The ETYFish Project)
Verbreitung
Ost-Atlantik: Bucht von Biskaya bis zum Mittelmeer, Marokko, Senegal bis Namibia (diese Aufzeichnungen können auch andere Arten neben Squalus blainvillei enthalten). Obwohl von den Kanarischen Inseln berichtet, beruht dies höchstwahrscheinlich auf Fehlidentifikationen mit Squalus megalops. Westpazifik: Südjapan und Taiwan. Nominale Aufzeichnungen von Squalus blainville oder Squalus fernandinus vom westlichen Atlantik (North Carolina, USA bis zum nördlichen Golf von Mexiko, Argentinien), Indischer Ozean (Südafrika, Mosambik, Madagaskar, Tansania und Indien) und dem Pazifik (Australien, Neuseeland, Neu Caledonia, Hawaii und Nordchile), sowie einige Aufzeichnungen aus dem Nordwestpazifik und Ostatlantik basieren zumindest teilweise auf Squalus mitsukurii und möglicherweise anderen Arten. Ob Squalus blainville selbst so weit verbreitet ist, wie es für die blainville-Gruppe der Dornhaie (einschließlich Squalus mitsukurii) berichtet wird, bleibt zu überprüfen.
IUCN Status
Status: Stand tt.mm.jjjj:
Grund für die Gefährdungseinstufung:
Literatur
- Risso, A. 1827. Histoire naturelle des principales productions de l'Europe méridionale, et particulièrement de celles des environs de Nice et des Alpes maritimes. F. G. Levrault, Paris & Strasbourg. v. 3: i-xvi + 1-480, Pls. 1-16. Zitatseite