Atractoscion aequidens
(Cuvier, 1830)
Familie: Sciaenidae SynonymeOtolithus aequidens Cuvier, 1830 Lokale Bezeichnung |
Typen
Syntypen: MNHN A-5586 (1, trocken), A-8154 (1, trocken, nicht gefunden).
Typusfundort: Kap der Guten Hoffnung, Südafrika.
Etymologie
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Verbreitung
Nach Aufsplittung der Arten auf südafrikanische Gewässer beschränkt.
IUCN Status
Status: Stand 21.08.2017: VU Vulnerable (gefährdet)
Grund für die Gefährdungseinstufung: Die große Bedrohung für diese Art ist Überfischung. Südafrikanische Bestände sind deutlich erschöpft. Diese Spezies ist aufgrund ihrer Zugänglichkeit überfischt, weil sie vor ihrem Laichreife so häufig gefangen wird. In Südafrika wird A. aequidens in seinem gesamten Verbreitungsgebiet gezielt von kommerziellen und Freizeitfischern nachgestellt. Vorläufige Fang-Analysen zeigen, dass der Geelbek Bestand bereits seit 1985 überbeansprucht wurde. Große Mengen werden von den Langleinen-Schiffen, die in den Sommermonaten an den Agulhas-Banks tätig sind, gefangen. In KwaZulu-Natal werden nur Erwachsene während ihrer Winter- / Frühlings-Zusammenballung gefangen. Es wird geschätzt, dass die Anzahl der laichreifen Individuen auf weniger als 25% ihres unbefischten Niveaus reduziert wurde.
Literatur
- Cuvier, G. & Valenciennes, A. 1830. Histoire naturelle des poissons. Tome cinquième. Livre cinquième. Des Sciénoïdes. 5: i-xxviii + 1-499 + 4 pp., Pls. 100-140. BHL Zitatseite [:66, !! als Otolithus aequidens]
- Trewavas, E. 1977. The sciaenid fishes (croakers or drums) of the Indo-West-Pacific. Transactions of the Zoological Society of London, 33 (4): 253-541+ frontispiece, Pls. 1-14. Zitatseite [: 283, als Atractoscion aequidens]
- Song, Y.S., Kim, J.-K., Kang, J.-H. & Kim, S.Y. 2017. Two new species of the genus Atractoscion, and resurrection of the species Atractoscion atelodus (Günther 1867) (Perciformes: Sciaenidae). Zootaxa, 4306 (2): 223–237. (doi) Zitatseite [: 235, Fig. 4, Schlüssel]