Mycteroperca jordani

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(Jenkins & Evermann, 1889)


Taxonavigation: Percoidea
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Ordnung: Perciformes
Unterordnung: Percoidei
Überfamilie: Percoidea

Familie: Epinephelidae
Gattung: Mycteroperca

Synonyme

Epinephelus jordani Jenkins & Evermann, 1889
Mycteroperca venadorum Jordan & Starks, 1895

Lokale Bezeichnung

Gulf Grouper

Typen

Holotypus: USNM 39628.
Paratypen: CAS 61868 [ex IU 4031] (1); CAS-SU 416 (1).
Typusfundort: Guaymas, Sonora, westliches Mexiko.

Etymologie

Benannt nach David Starr Jordan.

Verbreitung

Ostpazifik: Südkalifornien (USA) bis Golf von Kalifornien und Westmexiko.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 18.12.2018:

EN Endangered (stark gefährdet)

Grund für die Gefährdungseinstufung: Diese Art ist durch den großen Fischereidruck der Freizeitfischerei und der kleinen kommerziellen Fischerei im größten Teil ihres Verbreitungsgebiets stark gefährdet. Zu den sekundären Bedrohungen zählen, dass sie als Beifang in der kommerziellen Garnelenindustrie und in der illegalen Totoaba-Fischerei erbeutet wird. Der Abbau von Lebensräumen, durch die Garnelen-Aquakultur und den Klimawandel betroffen ist. Diese Spezies ist möglicherweise besonders anfällig für steigende Wassertemperaturen aufgrund des Klimawandels, da das Zentrum ihres Vorkommens in einem Golf liegt, der eine nördliche Landgrenze hat (d.h. sie kann sich möglicherweise nicht in kühlere Gewässer ausbreiten) und indirekt durch Auswirkungen des potentiellen Nahrungsverlusts durch Verteilungsverschiebungen ihrer Beute. Die Lebensverlaufsmerkmale (räumlich-zeitlich vorhersagbare Laichaggregationen, langsames Wachstum, spätes Reifealter, lange Lebensdauer) und die begrenzte geografische Verbreitung dieser Art sind mit einer hohen Anfälligkeit für den Fischereidruck verbunden.

Literatur

Links