Hippocampus zosterae

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Jordan & Gilbert, 1882


Taxonavigation: Syngnathoidei
Überreich: Eukaryota

Reich: Animalia
Stamm (Phylum): Chordata
Klade/Unterstamm (Clade/Subphylum): Craniata
Unterstamm (Subphylum): Vertebrata
Infrastamm (Infraphylum): Gnathostomata
Megaklasse/Überklasse: Osteichthyes
Überklasse/Klasse: Actinopterygii
Klasse/Infraklasse: Actinopteri
Unterklasse: Neopterygii
Infraklasse: Teleostei
Überordnung/Division: Acanthopterygii
Subdivision: Percomorphaceae
Serie: Syngnatharia
Ordnung: Syngnathiformes
Unterordnung: Syngnathoidei

Familie: Syngnathidae
Unterfamilie: Hippocampinae
Gattung: Hippocampus

Synonyme

Hippocampus rosamondae Borodin, 1928
Hippocampus regulus Ginsburg, 1933

Lokale Bezeichnung

Zwergseepferdchen

Hippocampus zosterae -- (C) Will Thomas via Wikimedia Commons

Typen

Syntypen: MNHN 1887-0515 (1) Pensacola; CAS-SU 1671 (2); USNM 30852 (2 oder 1, nicht gefunden 1980) .
Siehe: Eschmeyer, W.N., Fricke, R. & Van der Laan, R. (eds.) 2024. Catalog of Fishes electronic version
Typusfundort: Laguna Grande, Pensacola, Florida, USA.

Etymologie

.

Verbreitung

Westatlantik: Bermuda, Südflorida (USA), Bahamas und der gesamte Golf von Mexiko.

IUCN Status

IUCN (International Union for Conservation of Nature and Natural Resources) = Weltnaturschutzunion Rote Liste bedrohter Arten

Die Gefährdungsstufen gemäß IUCN

EX Extinct (ausgestorben)

EW Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)

CR Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)

EN Endangered (stark gefährdet)

VU Vulnerable (gefährdet)

NT Near Threatened (potenziell gefährdet)

LC Least Concern (nicht gefährdet)

RE Regionally Extinct (regional oder national ausgestorben)
DD Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE Not Evaluated (nicht beurteilt)
Status: Stand 10.04.2019:

LC Least Concern (nicht gefährdet)

Gefahren für diese Art: Der internationale Handel wird durch ein Lizenzsystem überwacht (CITES II, seit 5.15.2004). Diese Art kann, aufgrund des Rückgangs von Seegras, besonders anfällig für eine Populationsminderung sein. Seegrasbetten sind anfällig für die Verschlechterung durch die Küstenentwicklung und durch verschmutzte Abwässer. Eine kürzlich durchgeführte Analyse hat jedoch gezeigt, dass die drei Arten von Seegras (Thalassia testudinum, Syringodium filiforme und Halodule wrightii), mit denen H. zosterae in Verbindung steht, alle als am wenigsten betroffen eingestuft werden, wobei an vielen Stellen in ihrem Verbreitungsgebiet eine stabile oder sogar zunehmende Seegrasbedeckung nachgewiesen wird. Florida hat die größte Küstenlinie, entlang der H. zosterae verbreitet ist. Die größte und dichteste Population, die von dieser Art beobachtet wird, liegt im Süden Floridas, in der Florida Bay. Ein umfangreiches Seegrassterben fand in der gesamten Florida Bay seit 1987 statt und obwohl die Seegrasbedeckung an diesem Standort von Mitte der 1990er Jahre bis 2011 um 5% zunahm, begann ein weiterer massiver Seegrasrückgang in den Jahren 2015-2016, von dem über 10% des bestehenden Seegras-Lebensraums in der Florida Bay betroffen waren. In Anbetracht der Tatsache, dass der größte Teil der Population dieser Art in diesem Gebiet konzentriert ist und sie für den Lebensraum Seegras abhängig ist, stellt dies eine große Bedrohung dar. Für andere Regionen Floridas sind die Muster des Seegrasvorkommens variabel. Seegrasrückgänge setzen sich für die Indian River Lagoon (1940-2013, 30% Rückgang), Apalachicola Bay (Seegrasabnahme, unbekannte Rate) und Cedar Key (Seegrasabnahme, unbekannte Rate) fort. In den Regionen Charlotte Harbor (2006-2014, Anstieg um 10%) und Tampa Bay (1982-2014, Anstieg um 86%) wurden Seegraszunahmen beobachtet, damit ist das Gebiet mit Seegras ähnlich groß wie im Jahre 1950 (163 km²). Im gesamten Verbreitungsgebiet der Art im Golf von Mexiko ist jedoch die Seegrasbedeckung insgesamt zurückgegangen.

Literatur

  • Jordan, D.S. & Gilbert, C.H. 1882. Notes on fishes observed about Pensacola, Florida, and Galveston, Texas, with description of new species. Proceedings of the United States National Museum, 5 (282): 241-307. (BHL) Zitatseite [: 265, !!]
  • Borodin, N.A. 1928. Scientific results of the yacht "Ara" Expedition during the years 1926 to 1928, while in command of William K. Vanderbilt. Fishes. Bulletin Vanderbilt Oceanographic Museum, 1 (1): 1-37, 2 maps, Pls. 1-5. Zitatseite [:16, Pl. 1 (fig. 3), !! als Hippocampus rosamondae]
  • Ginsburg, I. 1933. Descriptions of five new species of seahorses. Journal of the Washington Academy of Sciences, 23 (12): 560-563. (BHL) Zitatseite [:563, !! als Hippocampus regulus]
  • Graupner. W. 1981. Seepferdchen-Hochzeit im Aquarium. Das Aquarium, #141, (3): 139-142. Zitatseite : 1981/03:142
  • Hoffmann, P. 1998. Wo Väter Kinder kriegen. Die verkehrte Welt der Seepferdchen. Das Aquarium, #346 (4): 31-35. Zitatseite : 1998/04:33*

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